ProfiBlinker Wallerholz ProfiBlinker Design 33mm

„PLOPP,.. PLOPP, ..PLOPP..“

Die WALLERHÖLZER von Profi-Blinker wurden speziell dafür entwickelt, um genau solche Geräusche zu erzeugen. Der Waller besitzt ein sensibles Radarsystem. Über seine Barteln nimmt er Geräusche auf, die Schwingungen im Wasser erzeugen Âund registriert jede Fischbewegung. Das macht den größten Süßwasserfisch Europas zu einem erfolgreichen Räuber. Im Dunkeln, im Trüben oder sogar zwischen Wasserpflanzen findet er seine Beute zielsicher. Die WALLERHÖLZER sind erhältlich mit unterschiedlichen Kopfgrößen, diese haben Auswirkungen auf den erzeugten Ton und zielen auf das Ortungssystem der Welse. So macht ein kleiner Kopf einen höheren Ton und ist somit besser für flache Gewässer geeignet. Dagegen macht ein größerer Kopf einen tieferen Ton und ist somit besser für tiefe Gewässer geeignet. Erhältlich sind die WALLERHÖLZER mit den Kopfdurchmessern 33 mm, 40 mm und 50 mm. Außerdem gibt es sie noch mit unterschiedlichen Kopfdesigns wie Classic, Hohlkopf und Profi-Blinker Design. Jedes Holz macht einen anderen Ton.

Die lange Geschichte der WALLERHÖLZER:

Bereits vor über 100 Jahren, oder weit länger, erkannten Berufs-Fischer, dass Welse auf Geräusche reagieren, die sie anzulocken scheinen. Im gesamten Bereich der Donaumündung, die zwischen Rumänien und der Ukraine ins Schwarze Meer mündet. Im Wolgadelta, das ins Kaspische Meer mündet, überall in diesen Regionen kannten schon die Urgroßväter der ältesten Männer diese Taktik. Wahrscheinlich ist das Wallerholz schon ein Jahrhunderte altes Fischereiutensil, wie Netze, Haken, Posen oder Harpunen. Heute lässt es sich nicht mehr genau sagen, wann und wo es erfunden wurde. Nur eins ist sicher, überall in Osteuropa und Russland, wo Welse schon immer heimisch sind, ist das eine bekannte Taktik. Schon vor ewigen Zeiten ließen sich die Fischer mit ihren kleinen Holzkähnen die langsame Strömung in den Flussdeltas abtreiben. Der natürliche Flusslauf schwankte immer zwischen sehr flachen Plätzen und tiefen ausgespülten Stellen. In genau diesen Löchern ruhen die Waller und stapeln sich bei Niedrigwasser. Gefischt wurde mit lebenden Köderfischen und Wurmbündeln, die dicht unter der Oberfläche, direkt neben dem Boot angeboten wurden. Um den Waller hochzulocken musste man einerseits sehr leise sein, andererseits sollte der Köder den Wels aus einer tiefen Stelle hochlocken. So lag es in der Natur der Dinge, dass irgendwie mit Händen und Hilfsmitteln leichte Platschgeräusche erzeugt wurden. Irgendwie so kam man auf das Wallerholz mit Kopf, das im Wasser das Plopp-Geräusch erzeugt und Waller nach oben zum Köder lockt. Mittlerweile sind Welse durch Besatzmaßnahmen in Italien, Spanien, Frankreich und in vielen anderen Gewässern z.B. dem Rhein, heimische Fischarten geworden die 2,5m und mehr erreichen können. Durch die Erfindung der Echolot-Technik und der immer detailreicheren Bildschirme, kann zweifelsfrei die Wirkung der Wallerhölzer bewiesen werden. Und auch das man mit falschem Umgang Fische zum wieder Abdrehen bringen kann.

Grundsätze:

Kleine Köpfe erzeugen höhere Töne mit geringer Reichweite. Große Köpfe machen tiefe Töne und die gehen sehr weit. Zum verdeutlichen ein Beispiel: von der helleren Musik aus der Nachbarschaft hört man kaum etwas. Nur das dumpfe Bass Geräusch dringt durch die Wände. Das gleiche gilt für große Kopfdurchmesser der Hölzer, die energiereiche Tiefe Frequenzen erzeugen.

Hohlkopfformen schieben eine größere Luftblase vor sich her als klassische runde Formen, mit Wölbung nach außen. Das PROFI-BLINKER Design zieht besonders viel Luft unter Wasser. Nicht das Einklatschen, sondern eine Kombination der Geräusche, die beim Austritt des Holzes die Luft aus dem Wasser zieht, macht das dumpfe lockende „CLONK“. Es ist der Luftschlauch der sich öffnet und die Vibration erzeugt. Die Schallwellen gehen in alle Richtungen und bis zum Grund, wo sich die Waller am häufigsten aufhalten.

Eigentlich ist die korrekte Vorgehensweise um mit dem Wallerholz zu fangen, das vertikale Fischen vom Boot. Es wird einige Male geklopft und dann wird eine Pause eingelegt. Mann lässt sich treiben, schaut auf das Echolot und sucht großen Sicheln. Reagieren die Fische, sieht man die Fisch-Sichel auf dem Bildschirm aufsteigen. Jetzt sollte keinesfalls weiter geklopft werden, da man sonst den Fisch verschreckt.

Jetzt heißt es warten und auf einen Biss hoffen. Geht die Sichel wieder nach unten, ist es besser sich den Platz zu merken und zu einem späteren Zeitpunkt es nochmal zu versuchen. Im Prinzip geht es nur darum, inaktive Fische neugierig zu machen und zu sehen wie sie reagieren. Steigen sie zum Köder hat man alles richtig gemacht und die Spannung steigt, was als nächstes passiert. Vom Boot aus werden viele Plätze überfahren und so verschiedene potenziell hungrige Welse angefahren und hochgelockt.

Als Uferangler der stationär fischt, kann man auch das Wallerholz zur Hilfe nehmen. Allerdings sollte nur ganz wenige Male geklopft werden und dann 30 Minuten bis zu einer Stunde pausiert werden. Um die Mittagszeit und in der Dämmerung bis in die Nacht, sind erfahrungsgemäß die Hauptzeiten, in denen der Waller aktiv auf Nahrungsuche geht. In diesen Zeiten lohnt es sich das Wallerholz für einige wenige „Lockrufe“ einzusetzen. Wer ständig auf derselben Stelle unaufhörlich klopft wird keinen Fisch fangen, da er alle Welse verschreckt. Das gilt auch für die Bootsangelei. Erfahrene Angler gehen sehr sparsam mit der Lockhilfe Wallerholz um.

Das richtige Schlagen:

Grob erklärt, wird in einer fließenden Bewegung aus dem Handgelenk der Kopf des Wallerholzes durchs Wasser gezogen. Während die Hand fast auf der gleichen Stelle eine zügige Dreh und Kipp Bewegung vollzieht, wird der Ellenbogen nach hinten leicht hochgezogen. Ziel ist es, das der Kopf einen halbkreisförmigen Luftschlauch kurz unter der Wasseroberfläche zieht…

Für Anfänger empfehlen wir bei www.youtube „Wallerholz“ einzugeben und sich mal ein paar Videos anzusehen. Üben kann man dann z.B. an einem Steg bis man die richtigen Töne trifft.

Wallerhölzer werden seit ca. 1985 von PROFI-BLINKER produziert, vertrieben und ständig weiterentwickelt. Gebaut aus edlen Hölzern werden sie per Hand gefertigt. Bei richtiger Pflege und sorgsamen Umgang halten sie praktisch ewig und sind ein Werkzeug das einen zu vielen zusätzlichen Wallerbissen verhelfen kann. Bewusst wird hier auf den natürlichen und ursprünglichen Werkstoff Holz gesetzt. Versuche mit aus Kohlefaser und Alu gefertigten Modellen, brachten deutlich schlechtere Ergebnisse.

Highlights

• 9 verschiedene Hölzer (3 Modelle in je 3 Größen)
• Jedes Holz klingt anders!
• kleine Köpfe, hoher Ton, ideal für flachere Stellen
• große Köpfe, tiefer Ton, größere Reichweite
• die Austrittsblase erzeugt den markanten „Plopp“ und lockt Welse effektiv zum Köder

PROFI-BLINKER führt viele Artikel für die gezielte Wels-Angelei. Schnüre( CARBON-X DYNAMIC, SPINNFADEN), Welsvorfächer (FIBRESTEEL, HARDMONO), extragroße Spinn-Köder (PROLLEX-Spinner, PROFI-BLINKER Löffel), Gummiköder bis 21cm (Octopusse, TURBOTAIL-Twister, ATTRACTOR-Shads), Vertikaljigs (bis Hakengröße 10/0), Spinnerjigs (bis 95Gramm), Zubehör (extrastarke Sprengringe aus Edelstahl, Knotenlosverbinder, High-Energy xxx-strong Wirbel und Snaps), Haken (Wels- WAHNSINNSHAKEN, POWER-DRILLINGE), Bootsausrüstung (DRIFT-STOP)und einiges mehr!

Schauen Sie in unser Sortiment, es lohnt sich!
 

PROFI-BLINKER seit 1979, die Raubfisch-Spezialisten in Deutschland. Profitieren Sie von den Jahrzehnten langen Expertisen!