ProfiBlinker Carbon X Professional 0,208mm / 3,2kg Tragkraft / 1000m

Profi-Blinker hat die Muster der verschiedenen Schnurwerke mit dem Mikrometer gemessen, und den Lieferanten mit der ehrlichsten Durchmesserangabe und mit einer Top-Qualität ausgesucht. Je mehr die Lieferanten beim Durchmesser abweichen, desto wahrscheinlicher lügen sie bei der Tragkraft. Nach diesem Kriterium sollten auch die Angler ihre Schnur aussuchen!!!
Unser Beitrag gegen den Schnurbetrug ist die zukünftig 3-stellige Angabe des Durchmessers, den jeder nachmessen kann. Die Schnur ist die wichtigste Verbindung zum Fisch, der man 100-prozentig vertrauen können muss. Die auf einen tausendstel mm kalibrierten Schnüre werden extra für uns hergestellt!!!
 

Wer Monofile Schnüre von früher kennt, wird erstaunt sein, was die Carbon-X Schnüre heute alles können. Früher gab es nur die Wahl zwischen starker, drahtiger bzw. harter, dehnungsarmer Schnur oder weicher Mono, die aber dann sehr hohe Elastizitätswerte, mit geringen Reißfestigkeiten hatte. 
Moderne Schnüre verbinden zwei entscheidenden Parameter. Sie verfügen über hohe Tragkräfte mit wenig Dehnung, sind aber dennoch weich und geschmeidig. Höhere Wurfweiten, direkterer Kontakt, bessere Anschlagsquoten und viel weniger Perücken beim Werfen, sind die Hauptvorteile. Dies wurde möglich, durch neuere Materialmischungen und immer präziseren Maschinen in der Produktion. Zwar sind die Tragkräfte nominal nicht nennenswert höher als Qualitätsschnüre von früher, aber es lässt sich ganz anders damit fischen. Profis verwenden z.B. für die „Dickbarsch-Angelei“ eher die Mono (Carbon X Professional) als geflochtene Schnüre. Sie sind deutlich unsichtbarer und federn die kurzen massigen Schläge der Großbarsche ab. Die Geflochtenen Schnüren reißen häufig, wegen der no-strech Eigenschaften, die sehr dünne Haut im Maul der Barsche schnell ein. Die Haken können dann im Drill rausfallen bzw. leicht abgeschüttelt werden. Der Irrglaube, das klare transparente Fluocarbon-Schnüre, für den Fisch unsichtbar sind, wurde mittlerweile widerlegt. Jedes Fischwasser hat einen leichten Farbton. Die Carbon X Professional hat genau diesen leichten kaum sichtbaren Farb-Schimmer integriert. Um es besser zu verdeutlichen: Eine Glasscheibe ist klar durchsichtig auf den ersten Blick. Schaut man sich aber den Glasrand an, sieht man welchen Farbton die Scheibe in Wirklichkeit hat. Genau diesen grün-grauen Farbschimmer wie die „CX-Professional“. Auf der Spule wirkt dieser, wegen der vielen Schnurklänge etwas dunkler als er tatsächlich unter Wasser ist. Im Unterschied zu Geflochtenen, ist bis zu Tragkräften um die 6-7 kg, die Mono immer noch das non-plus-ultra. Und das zu viel günstigeren Preisen. Erst darüber können Geflochtene ihren Durchmesservorteil ausspielen. Wer z.B. 8-15kg Schnüre fischt oder zum Wels- oder Meeresangeln noch hohe Tragkräfte benötigt, ist mit unserer geflochtenen „Carbon X Dynamic“ oder dem 8-fachen „Spinnfaden“ auf der sicheren Seite. 
Erhältlich ist die CX-Professional in 0,118mm bis 0,40mm, auf 100, 300, 1000m und auf 3000m Großspulen.

Highlights der Carbon X Professional Tarnschnur
• oberflächenveredelte Hochleistungs-Tarnschnüre, eine Schnur für alle Zielfische
• Farbe: wie klares Wasser transparent – unsichtbarer als die Fluocarbon-Schnüre
• an allen Gewässertypen einsetzbar 
• geschmeidig, aber dehnungsarm für guten Köderkontakt bzw. Kontrolle
• hochwertige Verarbeitung, super verschleißfest
• robuste, extrem zuverlässige Schnur mit hohen Zugfestigkeitseigenschaften, optimale Mischung aus Stärke und Elastizität für überragende Angelleistungen
• sanftes Werfen für maximale Handhabbarkeit und Maximierung der Wurfweite
 

Spezifikationen
Art.Nr. 115p CX-Professional transparent 
Schnur-Durchmesser mit jeweiliger Tragkraft und Spulenlänge
0,118 mm 1,30 kg erhältlich als 300 m und 3000 m Spule
0,138 mm 1,80 kg erhältlich als 100 m, 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,168 mm 2,30 kg erhältlich als 100 m, 300 m und 3000 m Spule
0,188 mm 3,00 kg erhältlich als 100 m, 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,208 mm 3,20 kg erhältlich als 100 m, 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,228 mm 4,20 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,248 mm 5,60 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,278 mm 6,20 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,298 mm 7,20 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,318 mm 8,30 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,338 mm 9,20 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,358 mm 10,2 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule
0,400 mm 11,9 kg erhältlich als 300 m, 1000 m und 3000 m Spule

PROFI-BLINKER Praxistipps:

• Je dünner die Schnur, desto weiter lässt sie sich werfen, aber desto weniger Tragkraft hat sie. Abgestimmt auf das verwendete Gerät und den Zielfisch muss immer der Kompromiss gefunden werden zwischen diesen beiden Parametern. Hier einige Beispiele. Für die ganz feine Spoon Trout Kombi oder zum Stippen, werden die ganz dünnen Durchmesser, mit meist 3 bis 5 kg Tragkraft verwendet. Zander, Barsch, Rapfen und Co. mit der klassischen Spinnrute, brauchen Schnüre mit 4 bis 9 Kg Reißfestigkeit. Beim Bootsangeln vertikal und im Meer auf Dorsch, Köhler usw., wo Gewichte von 30 bis 80 Gramm eingesetzt werden, sind Schnüre zwischen 15 und 25 Kg ideal. Für Heilbutt, Wels und andere Großfische werden hauptsächlich Tragkräfte ab 30 Kg benötigt.

• Eine Eigenheit aller Mono-Schnüre ist der „Memory-Effekt“. Kommt eine Schnur von einer größeren Spule, mit größerem Durchmesser auf eine kleinere Angel-Rolle, neigt diese anfangs zum Abspringen. Das ist völlig normal. Nach einiger Zeit bzw. nach einigen Würfen, passt sich die Schnur an den kleineren Rollendurchmesser an und lässt sich ganz normal fischen. Wer die Schnur unbedingt schnell, ohne Abspringen, einsatzfähig haben möchte, der kann folgenden Trick anwenden. Die Schnur etwa eine Wurfweite (z.B. durch Rückwärtslaufen) abziehen. Die Schnur durch einen Stofflappen mit leichter Spannung ziehen, bzw. wieder aufrollen. 2 bis 3 Mal die Prozedur wiederholen und schon ist alles Tiptop bereit für perückenfreies Fischen.

• Noch ein Tipp für gute Wurfweiten: Auf der Stationär-Rolle sollten sich ca. 150 m bis 200m Schnur befinden, gefüllt bis knapp unter dem Spulenrand. Viele Rollen fassen 300, 400 oder mehr Meter. Geld sparen kann man mit einer günstigen dickeren Füllschnur, die im Notfall auch jeden Ausnahme-Fisch aushält, der die Rolle im Drill fast leerzieht. Wer seine Rolle selber bespult, sollte folgendermaßen vorgehen. Zuerst 150 m bis 200m der Wunschschnur auf die leere Stationärrolle aufziehen. Mit dem doppelten Schlittenknoten kann jetzt die dickere, günstige Füllschnur angebunden und randvoll aufgespult werden. Danach muss die Schnur gewendet werden. Am einfachsten geht das, wenn man die Schnur an einem Baum anbindet und durch Rückwärtslaufen abzieht. Ist die Rolle komplett leer, das andere Schnurende (was am Baum befestigt wurde) anknoten und die Schnur unter Spannung wieder komplett aufrollen. Die dicke Unterschnur ist jetzt unten auf der Spule und die genau 150 m bis 200m der Hauptschnur, sind jetzt oben auf der Spule, die perfekt bis zum Rand gefüllt ist. VIEL ERFOLG!

PROFI-BLINKER seit 1979, die Raubfisch-Spezialisten in Deutschland.
Profitieren Sie von jahrzehntelanger Expertise!